Freitag, 4. August 2017

Integrationsleistung durch Kultur - mit der Raabe-Bühne

Seit Monaten treffen sich junge Flüchtlinge, um gemeinsam mit den Darstellern der RAABE BÜHNE zu singen und zu tanzen. Dabei steht jedoch nicht die Perfektion der Darbietung im Vordergrund, sondern Begeisterung und Spaß.
Strahlende Augen und positive Momente kommen auf, wenn gemeinsam Tänze ausprobiert werden. „Wir tanzen sehr gern, aber in unserer Heimat wird in einem anderen Stil und zu einer anderen Musik getanzt“, schildern Ali und Pardis aus Afghanistan.
Im Rahmen dieses wöchentlich stattfindenden Treffens, geht es auch dabei um Erarbeitung szenischer Darstellungen für das gemeinsame Stück „Leila und Madschnun“, das im Oktober bühnenreif aufgeführt werden soll. 
Mitverantwortlich dafür, dass diese jungen Menschen aus Krisengebieten Theater spielen, tanzen und singen, ist Kurt Seitz, der ihnen eine musikalische Unterstützung ist. 
„Singen und tanzen verbindet. Wir begegnen uns mit Respekt, Wertschätzung und achten die persönliche Würde jedes Einzelnen “, so Ingrid Reuther, die sich für die Integration dieser kleinen Gruppe engagiert.

Bereits am 11. August wird sich die Gruppe im Rahmen der Geburtstagsnachfeier und Würdigung von Prof. Dr. Gerd Biegel in der Aula der Wilhelm Raabe Schule öffentlich präsentieren.
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