Freitag, 22. Dezember 2017

Samstag, 9. Dezember 2017

Ein Buchgeschenk: Kleine Landeskunde

Falls Sie ein Buch verschenken möchten, welches vielschichtiges Wissen pointiert kurzweilig vermittelt und noch dazu unser Südniedersachsen behandelt, dann ist Ihnen dieses Werk empfohlen:
ISBN 978-3-95954-023-0 Verlag: Jörg Mitzkat
 Herausgeber: Landschaftsverband Südnds e.V.,
AG Südnds. Heimatforschung e.V.;
Gefördert: Klosterkammer H, VGH Stiftung,
Stiftung BS Kulturbesitz, Die BS Stiftung



In den Kapiteln
  • Geschichte 
  • Politik 
  • Bevölkerung 
  • Wirtschaft 
  • Verkehr / Umwelt / Energie
  • Religion
  • Bildung 
  • Kultur 
lernt auch der Einheimische, in welch spannender Gegend wir wohnen.

Besonders erfreulich:
Wilhelm Raabe sind knapp zwei (!) Seiten eingeräumt. 
Keine Selbstverständlichkeit in einem Kompendium wie diesem.

P.S.
Sich selbst zu beschenken, ist ja auch eine Option. 😌
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Dienstag, 28. November 2017

Ein zweijähriges Projekt fand seinen Abschluss

Das Wilhelm-Raabe Schulzentrum Eschershausen hat nun ZWEI außen deutlich sichtbare Raabe Andenken:
   - zum einen das bekannte große Bronzestandbild am Schulberg,
   - zum anderen das neu zugefügte Sandsteinrelief.

Der vor Ort vorkommende rote Buntsandstein des Reliefs passt farblich wunderbar zur  Gebäudefassade, und zusätzlich verstärkt das erhöht angebrachte Portrait den Eindruck, dass ein Haupteingang betreten wird, was das Schulgelände insgesamt aufwertet.
An seinem bisherigem Standort blickte das Werk 60 Jahre lang in den Morgenaufgang, nun kann es die dazugehörigen Sonnenuntergänge ansehen.

Raabes Konterfei hat - nach den Besuchern der Jugendherberge - jetzt wieder die Möglichkeit, den Schulbesuchern eine Erinnerung zu geben und, wenn es gut geht, vielleicht eines seiner Werke zu lesen oder, wenn es besonders gut geht, selbst Schriftsteller zu werden.

Bericht zur Einweihung: Ausriss aus Täglicher Anzeiger Holzminden.
Text und Fotos von Herrn Biel, Lenne.


Montag, 27. November 2017

Sohlwanderung 2017


Der Hils- und Verkehrsverein Grünenplan hat die diesjährige Sohlwanderung angekündigt:

Grünenplan, 17. Dezember 2017  

  9.00 Uhr   -Abmarsch von Lampes Parkplatz
10.00 Uhr   -Frühstück im Roten Fuchs
11.30 Uhr   -Abmarsch zum Raabeturm
12.00 Uhr   - Begrüßung und Turmrede, Raabeehrung am Denkmal
12.30 - 14.30 Uhr- Rückmarsch und Mittagessen in Lampes Posthotel

Kontakt: Prof. Krämer, Raabestr. 34, 31073 Delligsen, 05187/75177 

Donnerstag, 23. November 2017

Raabe-Literaturpreis 2017

Der stark beachtete
Raabe-Literaturpreis

wurde am 5. November 2017 in Braunschweig an Petra Morsbach vergeben.
Die Eschershäuser Ortsgruppe der Raabe-Gesellschaft wird seinen Mitgliedern, und natürlich auch den sehr gern gesehenen Gästen, im Raabe-Museum einen Mitschnitt des Deutschlandfunks präsentieren.
Informationen zum Zeitpunkt erhalten Sie vom Vorsitzenden Herrn Marahrens.

Samstag, 11. November 2017

Vor dem Fest ist die Arbeit gesetzt. 12. Nov. 2017

An diesem eisgrauen und winterkalten Samstagmittag erlaubte sich Familie Kuhlmann keine Wärmepause.
In Vorbereitung der Weihnachtszeit wurde eine Nordmanntanne aus Delligsen herangeschleppt, zurechtgeschnitten und auf den extra gefertigten Baumständer gesetzt. In einigen Tagen, wenn sich die Materialien zurecht geschüttelt haben, wird noch die Beleuchtung folgen und den zentralen Platz, hoffentlich zur Freude aller, schmücken.

Ratsfrau Ingrid Reuther fand diesjährig keine Mitstreiter, die den Raabebrunnen oder das Museum mit den bereitliegenden Dekorationen festlich schmücken - und muss sich nun in ihren überfälligen Jahresurlaub verabschieden.

So wird die Tanne wohl erstmalig der einzige Großschmuck in der Stadt sein, oder?

Vorfreude aufs Fest
Präzision ist gefordert.


Gewichtig ist die Standsicherheit.
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Literatur an Ort und Stelle

Wer gerne Bücher liest, hat bestimmt schon einmal darüber nachgedacht, wer der Autor hinter dem Geschriebenen ist.
Wer richtig gerne Bücher liest, hat sicher schon einmal etwas über den Autoren in Erfahrung gebracht.
Wer besonders gerne Bücher eines Autoren liest, hat nun die Gelegenheit, seinen vielleicht Lieblingsautoren gründlich kennenzulernen: deutsche Literatur an Ort und Stelle.

Dies einzigartige Projekt erfordert Ihrerseits einige Tage Zeit, einige hundert Euro Finanzkraft und den besonderen Hunger auf Hintergrundwissen und etwas Einfühlungsvermögen. Der Lohn wird ein bestmögliches Verständnis zu Ihrem Wunschautoren sein und naheliegenderweise bekommen Sie Einblick in die Kunst des Schreibens.
Dass das Lesen-können-zwischen-den-Zeilen immer auch ein zeitliches Wissen voraussetzt, und das man diese Bezüge manchmal nur "an Ort und Stelle" bekommt, treibt dieses hochkarätige Programm an.
Erleben Sie Literatur mit allen Sinnen!

Angebotene Seminare in 2018:
  • Wedekind in München, 5-11. März, Berg am Starnberger See
  • Tucholsky in Rheinsberg, 18-23. März, Musikakademie Rheinsberg
  • Trakl in Salzburg, 2-7. April, Bremen
  • René Schickele im Elsaß, 15-20. April, Straßburg
  • Marx in Trier, 13-18 Mai, Bremen
  • Martin Walser am Bodensee, 27. Mai-1.Juni, Immenstaad
  • Grimmelshausen in der Ortenau, 24-29. Juni, Oberkirch-Gaisbach
  • Erich Kästner in Dresden, 8-13. Juli, Moritzburg
  • Sarah Kirsch in Wiepersdorf, 15-20. Juli, Diepholz
  • Lessing in Wolfenbüttel 29.Juli-3.August, Bremen
  • Horváth in Murnau, 13-17. August, Kochel am See
  • Ingeborg Bachmann in Wien, 26-31. August, Bremen
  • Anna Seghers in Mainz, 10-14. September, Bremen
  • Marieluise Fleißer in Ingolstadt, 23-28. September, Hohenwart
  • Ulla Hahn im Sauerland, 7-12. Oktober, Kirchhundem
  • Die Brüder Grimm im Habichtswald, 21-26. Oktober, Bad Wilhelmshöhe
  • Moritz Rinke in Worpswede, 12-16. November, Bremen
  • Uwe Timm in Hamburg, 25-30. November, Bremen/Hamburg
Dieser Artikel wurde inspiriert durch Herrn Höfflin, Lenne.
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    Freitag, 3. November 2017

    Anwerbung von Theaterbegeisterten

    Raabebühne auch 2018 aktiv - ab Januar ein neues Programm!

    Je nach Anzahl und Lust der Mitspieler wird ein Thema ausgesucht.
    Hier erst einmal der Aufruf, sich "einen Kopf" zu machen.
    Kurt Seitz nimmt ab sofort Anfragen an.
    Gemeinsam mit Ingrid Reuther wird dann die Saison eröffnet.

    Donnerstag, 12. Oktober 2017

    Aufführung mit Genuß

    Die Raabebühne hat wieder eine außergewöhnliche Aufführung zuwege gebracht:
    Leila und Madschnun.

    Das Schicksal zweier Liebenden, die nicht zusammenkommen durften, weil "die Anderen" das nicht leiden konnten, ist universell gültig und zeitlos - wie diese afghanische Erzählung bewies.
    In der überraschend kurzen, jedoch intensiv gespielten und mit opulent ausgestatteten Bühnenbild das Publikum fesselnde Aufführung, kam die ganze Tragik dieses Stoffes zur Geltung.
    Großer Applaus belohnte die Akteure, Regie und Mitarbeiter.
    Ingrid Reuther gab persönliche Erinnerungen darüber, wie man sich als Fremder in der Fremde fühlt, als nachdenkenswerten Hintergrund zur Kenntnis.
    Die jungen afghanischen Darsteller (15 bis 25 Jahre) grüßten das Publikum auf Ihre Weise: zum Abschluss gab es für jeden Besucher eine kleine Teigtasche, die mit gewürzten Gemüse/Rindfleisch vorzüglich mundete und das Theatergespräch beflügelte.
    Diese Aufführung wird in Erinnerung bleiben.

    Donnerstag, 17. August 2017

    Ehrung von Professor Biegel

    Ausriss TAH vom 17-AUG-2017.
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    Freitag, 4. August 2017

    Integrationsleistung durch Kultur - mit der Raabe-Bühne

    Seit Monaten treffen sich junge Flüchtlinge, um gemeinsam mit den Darstellern der RAABE BÜHNE zu singen und zu tanzen. Dabei steht jedoch nicht die Perfektion der Darbietung im Vordergrund, sondern Begeisterung und Spaß.
    Strahlende Augen und positive Momente kommen auf, wenn gemeinsam Tänze ausprobiert werden. „Wir tanzen sehr gern, aber in unserer Heimat wird in einem anderen Stil und zu einer anderen Musik getanzt“, schildern Ali und Pardis aus Afghanistan.
    Im Rahmen dieses wöchentlich stattfindenden Treffens, geht es auch dabei um Erarbeitung szenischer Darstellungen für das gemeinsame Stück „Leila und Madschnun“, das im Oktober bühnenreif aufgeführt werden soll. 
    Mitverantwortlich dafür, dass diese jungen Menschen aus Krisengebieten Theater spielen, tanzen und singen, ist Kurt Seitz, der ihnen eine musikalische Unterstützung ist. 
    „Singen und tanzen verbindet. Wir begegnen uns mit Respekt, Wertschätzung und achten die persönliche Würde jedes Einzelnen “, so Ingrid Reuther, die sich für die Integration dieser kleinen Gruppe engagiert.

    Bereits am 11. August wird sich die Gruppe im Rahmen der Geburtstagsnachfeier und Würdigung von Prof. Dr. Gerd Biegel in der Aula der Wilhelm Raabe Schule öffentlich präsentieren.
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    Raabebühne: eine theatralische Erzählung im Oktober 2017

    Raabebühne - Junges Theater.

    Die Raabe Bühne Eschershausen präsentiert Junges Theater:
    Leila und Madschnun“
    Einetheatralische Erzählung frei nach dem persischen Dichter Nizami.
    Nizami geboren um 1141 im heutigen Aserbaidschan hinterließ den Persern eine der berühmtesten Liebesgeschichten: die Geschichte von „Leila und Madschnun“.
    Sie ist das orientalische Gegenstück zu Shakespeares „Romeo und Julia“.
    Der junge Qeis und Leila lernen sich kennen und lieben, doch der Vater Leilas erlaubt die Ehe nicht. Darüber wird Qeis zum Madschnun „zum Wahnsinnigen“.
    Das Stück hat sich die junge Theatergruppe selbst erarbeitet und wird aus ihrer Sicht erzählt. Jaqueline Allerkamp und Pardis Badakhsch verkörpern das berühmteLiebespaar.
    Die Sprache dieser zauberhaften Geschichte einer unerfüllten Liebe ist orientalisch, sehr geschmückt, bunt und farbenfroh.
    Aufführungen finden aufgrund der vorgezogenen Landtagswahl nicht am 14. und 15. Oktober 2017, sondern vermutlich eine Woche vorher 7/8 Oktober in der Aula der Wilhelm-Raabe-Schule in Eschershausen statt. Kartenvorverkauf bei Kurt Seitz Tel. 05534/2676
    Das "Liebespaar".
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    Samstag, 15. Juli 2017

    LiLi zu Gast in der Raabestadt Eschershausen 15-JUL-2017

    Die fast schon 

    allsemesterliche Tradition gewordene

    Tagesexkursion der Fakultät für 
    Linguistik und Literaturwissenschaft 
    der Universität Bielefeld 

    fand am 15. Juli 2017 statt. 

    Ziel dieser Exkursion war das Raabe Museum in Eschershausen.
    Nach einer geführten Besichtigung mit Einblicken in Raabes Leben anhand der authentischen Gegenstände, wurde anschließend im Vortragsraum Raabes Roman „Alte Nester“ (1880) diskutiert, welcher auch in der Wesergegend spielt.

    Bei dem vielstündigen Seminar (mit Selbstverpflegung im sommerlich warmen Museumshof) wurde Bezug genommen auf das im Roman thematisierte Verhältnis von Provinz (Holzminden) und Amerika („Neu-Minden“). Im Mittelpunkt stand u. a. die Frage, inwieweit hier Auswanderung und Rückkehr die heimatliche Provinz dynamisieren oder verklären. Aufgegriffen wurde – auch mit Blick auf andere Romane Raabes – die zeittypische Differenz von Großstadt und Provinz, von Globalisierung und vorindustrieller Heimat

    Zum Abschluss erfolgte eine Besichtigung der RAABESTADT Eschershausen.
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    Freitag, 5. Mai 2017

    Stadtspaziergang mit Schwerpunkt

     Die meisten Eschershäuser 

    nehmen den
    "Stadtspaziergang mit Wilhelm-Raabe" 
    schon gar nicht mehr so richtig wahr.
    Zum einen ist es sicher ein Gewöhnungseffekt, zum anderen meint man wohl, von Raabe überfüttert zu sein oder nichts mehr erwarten zu können?
    Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Stadtspaziergang in der Regel von Auswärtigen abgelaufen wird - mit dem GPS-Empfänger in der Hand.
    Dabei gibt es nicht nur attraktive Vorzüge für den Geocach-Sucher:
    • es ist ein Rundweg mit wirklich interessanter Streckenführung
    • er dauert maximal 1 Stunde auch für kleine Beine
    • es ist eine einfache Anreise und gutes Parken möglich.
    Im Mai 2017 wurde das städtische Kleinod aufpoliert, denn einige der dreizehn Schilder waren ramponiert und wurden neu beklebt, andere benötigten nur etwas Seife und Bürste.

    Hier zwei Vorher- Nachher Beispiele:
    Vorher
    Vorher
                  ↓                                        ↓
    Nachher
    Nachher


    => Gehen Sie diesen Weg einmal selbst, bevor andere Sie darauf ansprechen und Ihnen die Heimat erklären müssen 😏.
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